Eine Frage, die in dieser Jahreszeit häufig auftaucht, ist die Frage, was der richtige Mulch für die Bäume ist. Es ist leicht, die Grundprämisse von Mulch zu verstehen, aber wenn die Leute in ihre örtliche Baumschule oder der Baumpfleger gehen, sehen sie viele verschiedene Arten. Woher weiß man, welche man verwenden soll? Die kurze Antwort: Holzspäne.
Der beste Mulch für Bäume ist etwas, das sich allmählich zersetzt. Mulch aus Hackschnitzeln ist genau das Richtige, da er langsam verrottet, und als zusätzlicher Vorteil ist dieser Mulch ziemlich nährstoffarm, so dass er das Unkrautwachstum nicht fördert. Kompostierte Holzspäne sind das bevorzugte Material; diese können als dauerhafter, wartungsarmer Mulch verwendet werden, der zu einer silbergrauen Farbe verwittert.
Die schlechte Nachricht ist, dass die meisten Hackschnitzelmulch als frisches Material verkauft werden, nicht in kompostiertem oder gealtertem Zustand. Diese Späne zersetzen sich ebenfalls langsam, aber während sie sich zersetzen, entwickeln sich Mikroorganismen im Mulch und nutzen Nährstoffe aus dem Boden, die sonst für das Pflanzenwachstum zur Verfügung stehen könnten. Kompostiertes Material wird diese Mikroorganismen nicht unterstützen, weshalb es das bevorzugte Material ist. Eine Lösung für dieses Dilemma besteht darin, unkompostierte Holzspäne im Voraus zu kaufen und selbst zu kompostieren. Legen Sie sie zusammen mit einigen Blättern, Zweigen und Rinde in einen Hinterhofkomposter. Achten Sie darauf, dass sie gut durchlüftet und gewendet werden, um schlecht riechenden Mulch zu vermeiden.
Organisch
Organischer Mulch ist auch wegen seiner bodenverbessernden Eigenschaften vorteilhaft, im Gegensatz zu anorganischen Mulchmaterialien wie Schotter, Kies, Planen und Landschaftsgewebe. Da sich organische Mulche mit der Zeit zersetzen, geben sie langsam winzige Mengen an Nährstoffen an den Boden ab. Daher sollte Ihre Mulchschicht je nach Bedarf erneuert werden, um eine Tiefe von 2 bis 4 Zoll beizubehalten.
Bei einzelnen Bäumen sollte die gemulchte Fläche einen Abstand von 3 bis 6 Fuß vom Baumgrund haben. Am besten ist es, den Mulch 1 bis 2 Zoll von der Pflanzenbasis weg zu entfernen, um Schäden am Baumstamm durch Insekten, übermäßige Feuchtigkeit und Krankheiten zu vermeiden. Dies ist der klassische Fehler, den viele Menschen mit dem Mulchen von Bäumen machen.
Sie sollten keinen Haufen von Holzspänen um Ihren Baum herum haben, der dem ähnelt, was Richard Dreyfuss in seiner Küche in „Enge Begegnungen der dritten Art“ gemacht hat. Vielmehr sollte es eher wie ein abgeflachter Donut aussehen. Das gilt übrigens auch für das Mulchen von Sträuchern.
Befolgen Sie diese einfachen Tipps, und Ihr Baum sollte gut funktionieren und weniger Wasser und Dünger benötigen als ein ungeschlagener Baum.